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Dieses Thema hat 5 Antworten
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 Reiseberichte, reportes de viajes
ilja Offline

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29.03.2013 18:30
Kurztrip nach Merida, Yucatan Antworten

Samstag, 17. Mai 2008

Unser Tag begann sehr früh hier in Mexiko Stadt, denn das bestellte Taxi holte uns um 4:15 Uhr morgens zu Hause ab und brachte uns zum Hotel Royal Pedregal, von wo aus unser Flughafenzubringer um 5 Uhr zum Flughafen Toluca abfuhr.
Von hier ging um 7 Uhr unser Flug mit INTERJET, einer Billigfluglinie Mexiko´s, nach Merida.
Nach zweistündigem Flug wurden wir am Ausgang des Flughafens Merida bereits vom Fahrer unseres Transportes zum Hotel Colon erwartet.
Im Hotel angekommen checkten wir zunächst ein und begutachteten das Zimmer, bevor wir zu einem ersten Rundgang durch die „weiße Stadt“ aufbrachen.
Unser Hotel befand sich nur 2 Blocks vom Zentrum entfernt, weshalb wir ziemlich schnell mit den ortsansässigen „Fremdenführern“ in Kontakt kamen, die sich hier aufhielten und Werbung für verschiedene Restaurants und Kunstmärkte machten, bei denen alles direkt vom Hersteller zum Kunden verkauft werde.
Nachdem wir uns verschiedene Läden angesehen hatten, war es dann soweit, ich kaufte meinen ersten echten Panamahut und ein hier hergestelltes, bedeutet originales, Guayabera, ein gesticktes Leinenhemd mit aufgesetzten Taschen, welches hier bei Feiern im Freien zum guten Ton gehört.

Tip: Wenn man Geld tauschen muß, entfiehlt es sich, mehrere Wechselstuben außerhalb der Hotels zu vergleichen. Innerhalb von nur zwei Querstraßen sah ich in den Büros Unterschiede bis zu 2 Pesos per Euro.

Auf unserem Rückweg zum Hotel kamen wir am Park „Santa Lucia“ vorbei, wo wir dem typischen doppelstöckigen Bus der Stadtrundfahrt begegneten, und ich fragte mich, was man da sehen sollte, da die Straßen im historischen Zentrum ziemlich eng waren.
Die Antwort auf die Frage, ob wir eine Stadtrundfahrt machen oder nicht, gab es direkt hier im Park. Hier startete alle 2 Stunden eine spezielle Tour durch die Stadt, mit einem umgebauten und bunt bemaltem „Pesero“, womit man auch in die kleinsten Gassen vordringen konnte.
Wir bezahlten und fanden uns dann pünktlich um 16 Uhr wieder hier ein, um uns 2 Stunden ein wenig durchschütteln zu lassen und eine Menge über die Stadt Merida und ihre Geschichte zu erfahren.
Die Tour umfaßte das Zentrum und auch den „Paseo Montejo“, die Prachtstraße Meridas im Stil einer breiten Allee angelegt, aber ebenfalls machten wir einen Abstecher in die kleineren Straßen mit ihren Villen, von denen übrigens sehr viele zum Verkauf standen. Der einzige Nachteil ist, daß diese Tour nur einen spanischsprachigen Reiseleiter hat.

Zurück von der Tour waren wir dann ziemlich hungrig und entschlossen uns, ein Restaurant aufzusuchen, für welches wir im Laufe des Tages von einem der ortsansässigen „Guias“ Gutscheine für je ein Getränk erhalten hatten. Das Restaurant hieß „MainSt.“ Und war eine Mischung aus einheimischer Küche und amerikanischem Steakhaus, was ich persönlich sehr interessant fand. Selbst meiner Frau sagte es zu (was etwas heißen will), was nicht zuletzt daran lag, daß das gewöhnliche Getränk, was normalerweise ein Mix mit Whisky oder Teqilla war, für uns in einen Xtabetun (Anislikör mit Honig ) getauscht wurde.
Das Restaurant hatte neben dem Gastraum eine kleinere Abteilung mit 3 Tischen in einem klimatisiertem Raum und eine große Terasse, auf der allabendlich Livemusik gespielt wurde.
Ein perfektes Ende eines genialen Tages, aber der folgende Sonntag sollte, besonders für mich, noch spannender werden.

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ilja Offline

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19.12.2014 22:25
#2 RE: Kurztrip nach Merida, Yucatan Antworten

Hier ein kurzer Eindruck vom Eisenbahnmuseum in Merida.

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ilja Offline

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01.01.2017 18:51
#3 Kurztrip nach Merida, Yucatan, Teil 2 Antworten

Sonntag, 18.Mai 2008

Der Sonntag begann für uns um 8 Uhr mit einem „American Breakfast“, das heißt Toast, Kaffee und frisch gepreßtem Orangenaft. Anschließend machten wir uns mit einem Taxi auf den Weg zum Eisenbahnmuseum in Merida, was mittlerweile, da der „Maya-Expreß“ nicht mehr betrieben wird, eine sehr umfangreiche Sammlung zu bieten hat.
Wir erreichten das Museum gegen 9 Uhr und mußten feststellen, daß es sonntags geschlossen ist. Allerdings war der Mann vom Sicherheitsdienst unheimlich nett und nachdem meine Frau erklärte, daß ich extra aus Deutschland komme, um das Museum zu besuchen, ließ er uns rein, und so konnte ich in aller Ruhe hier meine Runde und meine Fotos machen, ein unglaublicher Morgen.
Nachdem wir das Museum verlassen hatten, machten wir noch eine Runde um die benachbart liegende Station von Merida, das Bahnhofsgebäude wird heute von einem Heimatklub als Treffpunkt und Ausstellungssaal benutzt.
Ein Taxi in diesem Teil der Stadt, noch dazu am Sonntag Morgen, zu finden, ist nicht leicht, jedoch gelang es mir eines zu erspähen und auch anzuhalten. Wir kehrten ins Zentrum zurück und entschieden uns, nach Progreso, einem nahegelegenem Strand, zu fahren.
Dafür suchten wir uns zuerst einen Laden, in dem wir Wasser kauften, um über den Tag zu kommen.

Tip: Der Tarif der Taxis innerhalb des Zentrums ist einheitlich 20 Pesos. Wasser sollte man im OXXO- Markt, einem 24 Stunden Laden, kaufen, da es hier wesentlich preiswerter ist, als in den kleinen Geschäften am Straßenrand.

Die Autobus-Station Nord war nicht weit vom Zentrum entfernt, allerdings wurde gerade an der Ausfahrt gebaut, sodaß die Busse nach Progreso in einer Nebenstraße abfuhren. Wir kauften 2 Fahrkarten für Hin- und Rückfahrt ( 44 Pesos!; umgerechnet ca. 2,30 Euros) und stiegen in den nächsten Bus, der uns, wie angeschrieben, direkt nach Progreso bringen sollte.
Wenn man allerdings hier in Mexiko am Bus „directo“ oder „Express“ liest, bedeutet das nur, daß nicht an jedem Baum oder Hauseingang auf der Strecke angehalten wird, weswegen wir immernoch eine gute Stunde bis zu unserem Ziel benötigten.

Progreso ist ein kleiner Küstenort, der von vielen Einheimischen am Wochenende zur Erholung aufgesucht wird, ebenfalls legen hier Kreuzfahrtschiffe auf Karibikfahrten an.
Vom Busbahnhof aus begaben wir uns in Richtung Strand. Es war bereits nach 11 Uhr und wir waren bereits etwas hungrig, weshalb wir direkt an der Strandpromenade in das französische Restaurant „Saint Bonnet“ einkehrten, die Temperatur von 42 °C, die den Weg zu einem wahren Schattenspringen gemacht hatte, war wohl auch ein Grund dafür.
Das Restaurant befindet sich mehr oder weniger im Freien, unter einem Schilfdach und mit Ventilatoren zur Belüftung.
Nach dem Essen kauften wir uns auf unserem Weg durch das Stadtzentrum ein Eis in der Straße, weiterhin wollte ich mir die Station für Ökoturismus ansehen, um eine Idee zu bekommen, wie das hier aussah, doch leider war an der im Plan bezeichneten Stelle nichts dergleichen zu finden, weshalb wir, der Temperatur Tribut zollend, beschlossen, uns auf den Rückweg nach Merida zu begeben, im klimatisierten Bus.

Zurück in Merida begaben wir uns auf die Suche nach einer Autovermietung, um uns an den Preisen zu orientieren und zu vergleichen, da wir uns am Dienstag ein Auto für einen Tag mieten wollten, um einen besonderen Tag ohne Zeitdruck zu verbringen.
Auf dem großen Platz im Zentrum fand ein Festival mit Musik, Tanz und einem großen Markt statt. Hier kauften wir beispielsweise auch ein Guayabera für unseren einjährigen Neffen.
Den Tag schlossen wir mit einem Besuch des „MainSt.“ ab, um dort zu Abend zu essen.

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ilja Offline

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02.01.2018 23:09
#4 RE: Kurztrip nach Merida, Yucatan, Teil 3 Antworten

Montag, 19. Mai 2008


Am Montag morgen wurden wir um 9 Uhr am Hotel von einem Kleinbus abgeholt, der uns nach Uxmal brachte. Diesen Trip hatten wir am ersten Tag, bei unserer Ankunft, im Hotel gebucht.
Die kleine Gruppe bestand neben uns aus einem Chilenen, der in Costa Rica lebte, 2 jungen Schweizerinnen, die allerdings in Italien geboren waren, 2 jungen Touristinnen aus London, wovon eine in Brüssel studierte, einer Frau aus Queretaro und einem Paar aus Tijuana. Der größte Teil der Gruppe sprach deutsch, das war durchaus interessant.
Der Reiseleiter, der gleichzeitig unser Fahrer war, sprach spanisch und englisch, wobei ich sehr froh war, das Spanische zu verstehen, da die englische Übersetzung doch, um es vorsichtig auszudrücken, etwas dürftig war.

Zuerst begaben wir uns nach Uxmal, einer sehr interessanten archäologischen Mayastätte hier auf Yucatan.
Schon auf dem Parkplatz vor dem Eingang sah man, daß es sich um ein internationales Touristenziel handelte, soviele große und kleine Reisegruppen waren zugegen. Direkt nachdem man den Eintritt bezahlt hatte, wurden auch Führungen in verschiedenen Sprachen angeboten, deutsch war selbstverständlich am teuersten. Daneben bestand die Möglichkeit einen Führer in italienisch, französisch, englisch oder portugiesisch zu bekommen.
Der Rundgang begann mit der Zaubererpyramide, dem wohl imposantesten Bauwerk hier. Danach betraten wir das Quadrat der Vögel, das seinen Namen aufgrund der verschiedenen Vogelzeichen an den umliegenden Wänden erhalten hatte, selbstverständlich tat es seinem Namen alle Ehre, und als meine Frau ein Foto von mir machte, verewigte sich auch direkt ein Vogel mit seinen Exkrementen auf meinem nagelneuen Hemd.
Uxmal ist meiner Meinung nach unbedingt einen Besuch wert, zumal es sich hier um eine reine Mayastätte handelt, während beispielsweise Chichen Itza aus einer späteren Periode stammt, als der Stil der Maya bereits mit dem der Azteken vermischt war.
Nachdem wir unseren Rundgang in Uxmal beendet hatten, begaben wir uns zum Mittagessen in das Hotel Mision Uxmal, nach meiner Ansicht nicht unbedingt das beste aller Mision Hotels, welche ich kennengelernt habe.

Nach der Stärkung ging es weiter zu der nicht weit entfernten Stätte Kabah, die bei weitem nicht so überlaufen war, aber durchaus sehenswert. Der einzige Nachteil an diesem Tag war die Temperatur, und daß es weit und breit kaum Schatten gab, was unseren Führer dazu veranlaßte, uns an einer Stelle etwas aus der Distanz zu erklären, uns anschließend aufforderte, uns es näher anzusehen, und uns dann im nächsten Schatten unter einem nahestehenden Baum wieder zu treffen.

Die Rückfahrt nach Merida gestaltete sich ruhig und wir wurden nacheinander an den verschiedenen Hotels, in denen die Teilnehemer der Exkursion abgestiegen waren, abgesetzt. Da wir noch etwas Zeit hatten, setzten wir unsere Suche nach einer preiswerten Autovermietung fort, und fanden diese mit „VELOZ“, bei welcher ein Chevy (bei uns Corsa) billiger war, als ein Atos von Hyndai bei einer anderen.
Das Ende dieses Tages wollten wir dieses Mal in einem anderen Restaurant begehen, was sich fast an der selben Stelle wie unser Favorit befand. Ich erinnere mich nicht mehr an den Namen des Restaurants, nur daß es italienisch war, was kann bei Pasta und Pizza schon schief gehen?
Wir hatten allerdings nicht mit diesem gerechnet. Zunächst saßen wir unheimlich lange an unserem Tisch auf der Terasse, ehe man Notiz von uns nahm, ebenso lange brauchte man dann, um das Bestellte zu bringen, wobei der Salat bereits unansehnlich war und die Pizza kalt. Die Beschwerde wurde angenommen, bei der Bezahlung allerdigs erreichte uns der Bon der Kreditkarte zum Unterschreiben bereits mit einem eingerechneten Trinkgeld von 15%, das war die absolute Krönung. Natürlich bezahlten wir nur die normale Rechnung und waren sicher, hierher nicht wieder zurückzukehren.
So ging unser dritter Tag hier in Merida etwas weniger erfreulich zu Ende, aber naja.

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ilja Offline

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25.03.2019 09:13
#5 RE: Kurztrip nach Merida, Yucatan, Teil 4 Antworten

Dienstag, 20. Mai 2008


Am letzten Tag mieteten wir, wie schon erwähnt, bei der VELOZ-Autovermietung einen Chevy, um damit nach Izamal zu fahren.
Wenn man in Mexiko ein Auto mietet, wird es mit dem Tanken nicht so genau genommen, unser Wagen war nur halb voll, allerdings muß man das Fahrzeug auch nicht vollgetankt wieder abstellen. Was auf jeden Fall zu empfehlen ist, ist eine genaue Aufnahme der Vorschäden, und die wird es geben, gemeinsam mit einem Angestellten der Autovermietung, Spanischkenntnisse sind hierbei sehr von Vorteil.
Wir düsten also morgens um 9 Uhr mit unserem gemieteten Chevy vom Hof und in Richtung Cancun.

Izamal ist eine kleine Stadt im Landesinneren, besonders bekannt durch sein Kloster, das auch Ziel unseres Ausfluges war. Die Stadt liegt auf halbem Wege nach Chichen Itza, noch bevor man auf der Autopista bezahlen muß.
Das Städtchen Izamal gruppiert sich um das besagte Kloster herum, das aus Steinen umliegender Pyramiden errichtet wurde, an manchen Stellen im Mauerwerk ist das noch zu erkennen. Bekannt wurde das Kloster auch durch den Besuch des Papstes Johannes Paul II im Jahr 1990, wovon eine Statue desselben im Innenhof des Klosters kündet.
Da das Kloster etwas erhöht liegt, hat man einen sehr schönen Rundumblick auf den Markt und die umliegenden Gebäude. In Izamal gibt es sicher mehr als 10 verschiedene archäologische Stätten mit Pyramiden oder Ähnlichem, eigentlich noch viel mehr, aber zum Hausbau wurden lange Zeit die Steine ebendieser benutzt, wie man deutlich an einigen Stellen erkennen kann.
Um die Stadt etwas besser zu erleben, machten wir eine Rundfahrt mit einer der vielen Pferdekutschen, die uns an verschiedenen Pyramiden vorbei brachte, aber auch am alten renovierten, vom Gleis „befreiten“ Bahnhofsgebäude.
Später machten wir noch eine kleine Erkundungstour zu Fuß, bei der wir etwas zu Trinken kauften und auf ein Instituto Aleman stießen, das ich selbstverständlich auch fotografisch festhalten mußte.
Noch vor der Mittagszeit verabschiedeten wir uns von Izamal und machten uns über Nebenstraßen auf den Weg zur Hacienda Cholul, wo wir zu Mittag essen wollten.

Haciendas gibt es in dieser Region einige, angelegt wie ein Resort, welches dem Urlauber, ohne das Gelände zu verlassen, einiges zu bieten hat. Das Portal befand sich direkt an der Landstraße, jedoch durchquert man noch fast 2 km an Wildnis, bevor man die Gebäude erreicht.
Leider war es in dieser speziellen Hacienda nicht möglich, als Nicht-Gast den Pool zu benutzen, weswegen sich unser Aufenthalt nur auf das Restaurant beschränkte. Da es für mexikanische Verhältnisse noch recht früh war, befanden sich außer uns keine weiteren Gäste im Restaurant, was die Bedienung unheimlich beschleunigte.
Während wir unser Mahl genossen, erschien ein Mann, der offensichtlich zum Personal gehörte, und fragte uns, ob wir Gäste der Hacienda seien und wie es uns gefalle. Es stellte sich heraus, daß er der Manager der Einrichtung war, und Schweizer, womit wiedermal bewiesen ist, daß man auf Yucatan hinkommen kann, wo man will, und immer jemanden findet, der deutsch spricht.
Nach der Stärkung und einem kurzen Rundgang in der Hacienda befanden wir uns auch schon auf dem Weg zu unserer nächsten Station der Reise, der Ausgrabungsstätte Aké.

Die Stätte war nicht leicht zu finden, da die Ausschilderung eher als dürftig zu beschreiben ist, aber wir kamen an.
Als wir Aké erreichten, waren wir auch weit und breit die einzigen Besucher, und wieder hatten wir mit der Sonne zu kämpfen, der Mai ist nunmal der heißeste Monat hier.
Vor dem Eingang zur eigentlichen Stätte befindet sich eine alte Sisalfabrik, in der noch immer gearbeitet wird, das Material wird noch wie vor langer Zeit auf kleinen Waggons bis in die Halle gefahren, über feldbahnähnlich verlegte Gleise, ein interessanter Anblick.
Was mir besonders in den archäologischen Stätten, nicht nur hier auf Yucatan, auch überall in Mexiko, aufgefallen ist, ist die große Anzahl von Grünen Leguanen, die dort überall zu Hause ist. Wenn man also eine Nahaufnahme dieser Tiere machen möchte, sind das die idealen Plätze dafür.

Früher als erwartet erreichten wir Merida und gaben unser Auto, ohne Probleme, zurück.
Einhellig beschlossen wir, auch den letzten Abend mit einem Essen im Restaurant „Mainst.“ Ausklingen zu lassen, keine weiteren Experimente, gaststättenmäßig.

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ilja Offline

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14.04.2019 21:25
#6 RE: Kurztrip nach Merida, Yucatan, Teil 5 (Schluß) Antworten

Mittwoch, 21. Mai 2008

Unser Transport zum Flughafen Merida holte uns pünktlich am Hotel ab, sodass wir mit genug Zeitpolster den Flughafen erreichten und auf unseren Heimflug warten konnten.
Der Flug von Merida nach Toluca verlief sehr ruhig. Diesmal nutzten wir einen Transport, der uns direkt zum World Trade Center in Mexiko Stadt brachte, welches etwas näher an unserer Wohnung liegt. Dort nahmen wir uns dann ein reguläres Taxi, das uns, dem Verkehr entsprechend, schnell nach Hause brachte.
Als Fazit ist zu sagen, daß es vielleicht angebrachter ist, nicht gerade im heißesten Monat einen Trip nach Yucatan zu unternehmen, aber immer noch besser, als in der Hurrican Saison von einem solchen überrascht zu werden. Auf alle Fälle ist Merida, die weiße Stadt, als Reiseziel empfehlenswert.

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